Schmyhal sagte auf einer Hilfskonferenz im schweizerischen Lugano, seit dem russischen Einmarsch seien allein an der Infrastruktur Schäden von knapp 100 Milliarden Euro entstanden.
Der ukrainische Präsident Selenskyj, der per Video zugeschaltet war, sprach von einer gemeinsamen Aufgabe für die gesamte demokratische Welt.
Russlands Präsident Putin hat währenddessen seine Truppen zur Besetzung des ostukrainischen Verwaltungsbezirks Luhansk beglückwünscht. Britische Geheimdienste rechnen damit, dass sich die russischen Angriffe als nächstes auf den benachbarten Bezirk Donezk konzentrieren. Dieser gehört wie Luhansk zur Industrieregion Donbass.
dpa/dlf/mh.