In 26 Staaten, darunter Alabama, Oklahoma und Missouri, sollen bereits beschlossene Gesetze, die durch die bisherige Rechtsprechung blockiert wurden, jetzt in Kraft treten. Der Supreme Court hat am Freitag das Abtreibungsrecht in den USA gekippt und damit den Weg für strengere Regelungen freigemacht.
In New York, Washington und anderen Städten kam es zu Protesten gegen die Entscheidung. Die meisten Kundgebungen verliefen friedlich. In Arizona setzte die Polizei Tränengas ein, um die Menge zu vertreiben.
Die Gouverneure unter anderem aus Kalifornien, Washington und New York bekannten sich zu ihrer liberalen Haltung bezüglich Abtreibungen.
dpa/vrt/jp