Das sechste Sanktionspaket habe Russland hart getroffen. Doch es brauche weitere und härtere Sanktionen. Dafür werbe Polen bei den europäischen Partnern.
Die 27 EU-Staaten hatten Anfang Juni ihr sechstes Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Es sieht unter anderem ein weitgehendes Öl-Embargo gegen Russland vor. Außerdem wird unter anderem die größte russische Bank, die Sberbank, aus dem Finanzkommunikationsnetzwerk Swift ausgeschlossen und es werden mehrere russische Nachrichtensender in der EU verboten.
Am Montag treffen sich die EU-Außenminister in Luxemburg, um über weitere Unterstützung für die Ukraine im russischen Angriffskrieg zu beraten.
dpa/est