Nach Angaben prorussischer Separatisten schieße die ukrainische Seite vom Werksgelände mit Granatwerfern und Panzern. Deshalb könnten sich dort keine Menschen in Sicherheit bringen.
Das russische Verteidigungsministerium hatte den humanitären Korridor für Mittwoch angekündigt, damit Zivilisten aus den Bunkern der Industrieanlage fliehen können. Vermutet werden dort mehr als 500 Zivilisten.
In der Azot-Anlage sollen sich auch rund 2.000 ukrainische Kämpfer verschanzt haben. Bestätigt ist das von ukrainischer Seite nicht.
dpa/vk