Diesen Freitag (3. Juni) ist der 100. Kriegstag in der Ukraine. Aus diesem Anlass hat die Organisation in Brüssel eine Zwischenbilanz gezogen.
Am 31. März hatte ein erster Zug Menschen aus dem Osten in ein Krankenhaus in die Stadt Lwiw gebracht, die an der Grenze zu Polen liegt. Zu den Personen, die Ärzte ohne Grenzen bei dem Transport begleitet, gehören Verletzte, ältere Menschen, Kinder und Patienten, die an Krankheiten wie Diabetes oder Krebs leiden.
Ärzte ohne Grenzen weist darauf hin, dass sich die Lage im Osten der Ukraine in den letzten zwei Wochen dramatisch verschlechtert hat. Die Mitarbeiter seien sehr erschöpft. Trotzdem werde man die Evakuierungsmission soweit wie möglich fortsetzen.
belga/est