Die Menschenrechtsorganisation "Human Rights in China" (HRiC) veröffentlichte dazu einen Appell des Netzwerkes der "Mütter von Tian'anmen". Darin fordern die Aktivisten Wahrheit, Entschädigung und Rechenschaft. Die Regierung in Peking rufen sie zu einem Dialog mit den Angehörigen auf.
Die Militäraktion, bei der einige Hundert Menschen ums Leben kamen, ist in China ein politisches Tabu-Thema. Die chinesische Führung erlaubt keine öffentliche Diskussion und auch kein Gedenken am Jahrestag an diesem Samstag.
dpa/sh