16 Kommentare

  1. Da vertraut doch lieber dem guten alten Bargeld, da weiß man auch was man in der Tasche hat.
    Schöne neue Welt mit Bits & Bytes und wenn mal eins klemmt geht nichts mehr.

  2. @ Peter Mertens: Klar doch, und ohne Kühlschrank und Fernsehen war das Leben bestimmt auch ganz schön 🤭

  3. Herr Mertens, einmal wurde mir die Brieftasche geklaut, zweimal bekam ich Falschgeld (glücklicherweise nur kleine Scheine) angedreht.

    Wer in unseren Breiten (und erst recht in Nordamerika) mit grösseren Stückelungen zahlt, erntet zumindest argwöhnische Blicke.

  4. Digitale Euros, auf dem Smartphone gespeichert wie ein Photo, wären eine Alternative zu den üblichen Kartenzahlungen. Nur ist diese Idee noch in der Versuchsphase.

  5. Der deutsche Einzelhandel inklusive Horeca hat Karten schon IMMER abgelehnt. Gängige Ausreden: die Verbindung funktioniert nicht oder um die Ecke ist ein Geldautomat. Probieren Sie in Monschau mal mit Karte zahlen zu wollen. Das hat mehr mit nichtkontrollierbaren Bareinnahmen zu tun. Wir drehen uns dann um, und kaufen nichts. Wissen Sie wieviel Bargeld man in der Tasche haben muss, wenn man mal in Deutschland Urlaub macht? Oder wollen sie Ihren Urlaub dort verbringen, indem sie andauernd Bankautomaten suchen ?

  6. Wie dumm ist die Menschheit geworden wir lassen uns zwingen teuer für die Haltung eines Kontos zu zahlen, dann möchte man uns zur totalen Überwachung zur Kartenzahlung drängen und zwingen . Ohne zu vergessen das viele Kartenzahler hoch in die Schulden ziehen. Unser Geld an der Bank wirft nur noch Kosten ab, politisch organisiert. Die Autosècuritè nimmt gesetzwidrig nur noch Karte wird alles toleriert von Minister Henry. Was ist denn mit den Leuten die keine Karte haben.? Wenn wir dann alle so dumm sind dann kann man uns per Mausklick alle in die Armut schicken . Da hat man nur noch zu gehorchen. Ohne das Heer an Arbeitslose das dadurch geschaffen wird. Also ich überlege zweimal ob ich mit Karte zahle, kann ich nur jedem empfehlen.

  7. @ Herr Ritzen
    Genauso sehe ich das auch, aber egal was es ist, die Menschheit akzeptiert alles.
    Die klicken ja auf alles was es im Netz gibt und hinterher ist das Konto leer.

    @ Frau van Straelen
    Wieviel Euros brauchen Sie denn wenn sie in Monschau essen gehen oder auf dem Flohmarkt etwas kaufen, tausende....

    Belgien nähert sich extrem an China, Kameras werden ja schon fleißig installiert , ein Messenger soll verboten werden weil er keine Daten speichert.
    Jetzt kommt wieder der berühmte Satz" ich habe doch nichts zu verbergen" ....

  8. Es ist sehr deutlich, wie beeinflusst die Ostbelgier von Deutschland sind. Kein anderes europäisches Land macht so ein Theater um Zahlungen via Bankkarten. Mitte der 80er des vorigen Jahrhunderts fuhren wir zum 1. Mal nach Spanien. Dann wurde mir mein Portemonnaie mit Personalausweis gestohlen. Das belg, Konsulat wollte uns Geld leihen zur sofortigen Rückreise. Dies hätte einen Totalverlust unseres lang ersehnten ersten Urlaubs in den Süden bedeutet. NUR durch die Tatsache, dass wir jeden Tag das Maximum aus dem Geldautomaten ziehen konnten (mit der Karte meines Mannes), konnten wir soviel Geld zusammenbekommen, dass wir unsere Reise weiterführen konnten, alle Hotels, Sprittkosten Restaurants und Peages zu bezahlen und die kostspielige Hinfahrt war nicht unnütz.
    Herr Mertens, wir hatten in Monschau etwas Unvorhergesehenes, nicht ganz billiges gesehen .... das keine tausende kostete, trotzdem
    Herr Rizen, kann es sein, dass Sie ein deutsches Konto haben? Belgische Girokonten sind nahezu kostenfrei.

  9. @ Frau van Straelen
    Ich habe auch eine Karte aber diese ist für Notfälle, ich muss nicht jeden Kaugummi mit der Karte erzählen, ist aber heute so.

    Ich sträube mich nicht gegen das bezahlen sondern gegen das Datensammeln was Belgien betreibt.

    Ich habe ein belgischen Konto, das kostet jeden Monat 4,50€ =54€ im Jahr und das bei geschlossener Filiale..
    Ja die schöne neue digitale Welt, gerade gelesen
    Nach Hacker-Angriff: Etliche sensible Daten deutscher Nutzer landen im Darknet
    Dabei wurden hochsensible Kundendaten wie Lohn- und Gehaltsabrechnungen, die Sozialversicherungsnummer, Kontodaten oder private Telefonnummern gestohlen.

  10. Einen Artikel über die Ursachen der fortdauernden Panne in unserem oft so bewunderten Nachbarland findet man auf WELT-Online:
    "Wie die Bargeld-Liebe der Deutschen das Karten-Chaos provozierte"
    Technischer Rückstand beim einem angeblich führenden Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland...

    Von Anfang an hinkte Deutschland der Entwicklung hinterher. Als hier in Belgien Bezahlung per Karte besonders in den großen Geschäftsketten schon allgemein üblich war, hatten wir in einem bekannten Baumarkt in Würselen folgendes Erlebnis:
    Wir hatten uns an einer der letzten von einer Reihe Kassen angestellt. Beim Bezahlen stellte sich heraus, dass nur die erste Kasse über ein Kartenlesegerät verfügte. So mussten wir mit dorthin pilgern, um unsere Einkäufe bezahlen zu können...

    Zu Frau Van Straelen: Wer erinnert sich noch daran, wie man sich früher vor einer Urlaubsreise ins sonnige Südtirol mit Devisen eindecken musste: D-Mark, Schilling und ein dicker Packen Lirascheine. Die versteckte man dann, sicher verwahrt, in einem Brustbeutel, aus Angst vor Diebstahl.

  11. Deshalb lese ich auch gerade einen Artikel
    Probleme mit Kartenzahlung können sich noch Tage hinziehen

    Ursache ist eine Softwarefehlfunktion in einem weit verbreiteten Bezahlsystem. Mehrere große Supermarktketten sind betroffen..

    Den Einkaufswagen voll, kein Bargeld dabei.....das war es dann
    Bargeld hat noch immer funktioniert außer die Kasse klemmt...

  12. Herr Mertens, sie glauben doch wohl nicht, dass ein Hacker Ihre Girokarte braucht, um an alle Daten zu kommen. Lassen Sie sich am besten Ihr Gehalt/Rente in ein Tütchen auszahlen.

    Noch eine Erfahrung; wir arbeiteten beide vollzeit und es gab in den frühen 70ern KEINERLEI normale Möglichkeit an unser eigenes Geld zu kommen. Das Girokonto haben wir immer zu einer Filiale gewechselt, die in der Nähe unserer jeweiligen Arbeitstelle war, in der Hoffnung, einen Chef zu haben, der uns mal eben für 30' entliess. In der Mittagszeit nämlich waren die Banken zu und abends sowieso.
    Und 4,50/Monat finden Sie viel? Vergleichen Sie das mal mit Deutschland! Es werden Überweisungen, Abhebungen, und alle Bankbewegungen damit gemacht. Ihr Geld ist sicher.
    Ausserdem werden ständig Kreditkarten mit Bankkarten verwechselt. In Belgien gibt es strenge Regeln, selbst bei Kreditkarten, wieviel man pro Monat ausgeben darf, einkommensbedingt. Hier ist nicht die USA, deren Banken auf Zahlungsunfähigkeit rechnen...

  13. @Frau van Straelen

    Es geht nicht um den Betrag von 54€ jährlich sondern um Ihre Aussage " Belgische Girokonten sind nahezu kostenfrei"....
    Sie erzählen uns immer etwas dem letzten Jahrhundert, heute kann man mit ihrer Kreditkarten Nummer schon allerhand anstellen.
    Die Kosten für ein Konto sind mit Deutschland vergleichbar, auch da gibt es noch kostenlose Konten bei einem gewissen Zahlungseingang.
    In Belgien gibt es immer strenge Regeln, da können sie ein E- Bike noch nicht mal bar bezahlen.

  14. 4,50/Monat IST nahezu kostenfrei. Habe bei der Bank des "kleinen Mannes" der SparkasseAachen gegoogelt.
    Classic Konto 5,50/M NUR für die Kontoführung!
    weitere Service-/Kontoleistungen werden zusätzlich EINZELN berechet
    Geldautomaten NUR bei der Sparkasse und NUR deutschlandweit (da ist man noch stolz drauf!)
    Finanzgeschäfte online kostenGÜNSTIG

    In Belgien ist alles drin, Geldautomaten europaweit, unabhängig vom Geldinstitut

    Meine Geschichten aus dem vorigen Jahrhundert zeigten an, dass wir bereits vor über 35 Jahren einen Superurlaub hatten, der ohne Karte ein Desaster geworden wäre und mit der Sparkasse Deutschland HEUTE noch nicht ginge!!
    Das andere Beispiel zeigte, wie schwierig die Situation OHNE diese Karten war...

    Das man nur bis 3000 Euro bar zahlen darf ist eine Antischwarzgeldmassnahme des Staates, nicht der Banken.
    Die belgischen Banken schützen sogar bei Verlust und Missbrauch, ohne extra Kosten oder einer getrennten Versicherung
    Arbeiten Sie mit Tütchen Bargeld, ich mache es sicherer.

  15. Sei noch hinzugefügt, dass manche Kreditkarten mit attraktiven Versicherungspaketen einhergehen und/oder mit einem Vielfliegerprogramm gekoppelt sind.