5 Kommentare

  1. Sinnvoll wäre es also, angesichts der Dringlichkeit der Situation mit Russland zu verhandeln.

    Was passiert stattdessen? Scholz schwafelt auf dem Katholikentag von der Notwendigkeit, das russische "Narrativ" zu verändern.....

    Man fragt sich, ob da ein ernstes Interesse an der Vermeidung von Hunger überhaupt vorhanden ist.

  2. Man sollte mit Russland verhandeln, um eine internationale Hungersnot zu verhindern. Das ist nicht zu viel verlangt. Sollte es zur Hungersnot kommen, so droht eine Flüchtlingswelle unbekannter Größe. Und das ist gefährlicher als die russische Bedrohung. Das würde die EU nicht verkraften.

  3. Frau Kammerer, mit einem Despoten wie Putin kann man nicht verhandeln.
    Es ist doch offensichtlich, dass es sich hier um einen Erpressungsversuch handelt.
    Ich sehe zwei Möglichkeiten: Entweder das Getreide wird mit der Eisenbahn ausgeführt oder die Schiffe erhalten militärischen Begleitschutz (in diesem Zusammenhang war ja mal angedacht, dass die britische Marine hier einspringen könnte).
    So schlimm das Verhalten des Kremlherrschers auch ist, es hat etwas ungemein Positives: Von oberster Stelle wird nun betätigt, dass die Sanktionen wirken!
    Der Westen darf jetzt auf keinen Fall Lockerungen vornehmen, vielmehr muss jetzt auch an einem Erdölembargo gearbeitet werden.

    Was Scholz anbelangt, frage ich mich, ob man ihn überhaupt noch ernstnehmen kann.
    Seine Weigerung, schwere Waffen zur Selbstverteidigung an die Ukraine zu liefern, finde ich unerträglich.
    Die Ukraine ist dabei, den Krieg zu verlieren. Wenn es nach dem Handeln von Scholz ginge, hätte sie ihn längst verloren und in Kiew wäre eine Marionettenregierung von Putins Gnaden im Amt.

  4. "Sinnvoll wäre es also, angesichts der Dringlichkeit der Situation mit Russland zu verhandeln."

    Hätte man dieses Prinzip doch schon viel früher angewandt:
    - 1914, als Deutschland Belgien ein Ultimatum stellte, um freien Durchmarsch zu erhalten.
    -1914, als deutsche Truppen ganz Nordfrankreich erobert hatten und um ein Haar Paris erreicht hätten.
    -1940, als Hitlerdeutschland fast ganz Europa erobert hatte und nur Großbritannien sich unbeugsam zeigte, was vor allem Churchill zu verdanken war.
    - In Vietnam, wo die größte Militärmacht das Land in die Steinzeit zurückbomben wollte.
    - In...

    Ach ja, mit dem Münchener Abkommen glaubte man, einen expansionslüsternen Diktator mit Verhandlungen und Entgegenkommen aber nun wirklich und endgültig befriedigt zu haben. Die Folgen kennt man.

    Die Forderung Putins zeigt nur, dass das Schicksal von Millionen Menschen ihm egal ist. Es bleibt abzuwarten, ob der Westen sich dieser zynischen Erpressung beugen wird.

  5. Internationaler Schiffskonvoi im Schwarzen Meer - Wladimir, wenn du den angreifst lieferst du uns den GRUND der Ukraine nicht nur mit Material beizustehen, sondern deine Armee um Jahrzehnte zurückzuwerfen indem wir ALLE eingreifen - entweder lässt du uns durch oder dir droht dieses Szenario