Als hochwahrscheinlich infiziert gelte, wer entweder im selben Haushalt mit einer erkrankten Person lebe, mit einer solchen Geschlechtsverkehr gehabt oder deren Bettwäsche ohne Schutzkleidung gewechselt habe, heißt es in einer Mitteilung.
Diese Gruppe soll demnach neben der Empfehlung zur Quarantäne auch eine schützende Pockenimpfung erhalten. Vermieden werden solle insbesondere der Kontakt mit Schwangeren, Kindern unter zwölf Jahren sowie Menschen mit unterdrücktem Immunsystem.
In Großbritannien wurden bislang rund zwei Dutzend Fälle von Affenpocken festgestellt. Es sei wahrscheinlich, dass täglich neue hinzukämen, hieß es.
In Belgien sind bisher vier Fälle nachgewiesen worden.
dpa/sh