Darüber habe er auch mit Italiens Regierungschef Mario Draghi gesprochen, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft. Viele westliche Staaten haben bereits beispiellose Strafmaßnahmen gegen Russland verhängt. Die russische Armee habe seit Beginn des Kriegs vor gut drei Monaten 1.873 Bildungseinrichtungen in der Ukraine zerstört, sagte Selenskyj.
Die Situation im Donbass sei äußerst schwierig, ergänzte der Präsident. Die russische Armee versuche, die Städte Slawjansk und Sewerodonezk anzugreifen. Die Streitkräfte der Ukraine hielten diese Offensive zurück. An vier weiteren Orten in den Gebieten Donezk und Luhansk werde derzeit mit dem Besatzer gekämpft, teilte die ukrainische Armee mit.
Die russische Armee habe 40 Dörfer beschossen. Dabei wurden den Angaben zufolge erneut Zivilisten getötet. In dem von Regierungstruppen kontrollierten Gebiet der Region Donezk starben nach Angaben des Gebietsgouverneurs bei den Angriffen sieben Menschen. Sieben weitere Menschen wurden verletzt.
dpa/sh