Sein Ruhegehalt und den Personenschutz soll Schröder behalten dürfen.
Darauf haben sich SPD, Grüne und FDP geeinigt. Der Antrag geht jetzt an den Haushaltsausschuss, der am Donnerstag darüber entscheiden soll.
Damit geht die Koalition nicht ganz so weit wie die Union, die Schröder wegen seiner Russland-Kontakte zusätzlich das Ruhegehalt streichen will. Schröder schade dem internationalen Ansehen Deutschlands, hatte die Union dies begründet. Er habe sich trotz des Ukraine-Kriegs noch immer nicht vom russischen Präsidenten Wladimir Putin distanziert und halte auch an seinen Posten in verschiedenen russischen Energieunternehmen fest.
dpa/est