Ihre Mitarbeiter hätten außergerichtliche Tötungen von Zivilisten, sexuelle Gewalt und andere Verstöße gegen die Menschenrechte verifiziert. Sie sind nach Angaben von Bachelet überwiegend russischen Streitkräften und ihren Verbündeten zuzuschreiben.
Vor allem die Hafenstadt Mariupol habe unvorstellbaren Horror erlebt, sagte Bachelet. Ihr Büro geht von tausenden Toten in der Stadt aus.
Der Menschenrechtsrat hat bereits eine Kommission eingerichtet, die Beweismaterial für etwaige Kriegsverbrecherprozesse sammeln soll. Sie dürfte im Juni die Arbeit aufnehmen.
dpa/vk