Sie setzten dazu Tränengas ein und gaben Warnschüsse ab. Nach Angaben der Polizei wurden bei den Protesten mehr als 70 Häuser und Büros von Mitgliedern der Familie des Premiers und von Regierungsmitgliedern angezündet. Außerdem seien mehr als 150 Fahrzeuge beschädigt worden.
Der Premier war am Montag inmitten von Anti-Regierungsprotesten zurückgetreten. Die Menschen protestieren gegen die Auswirkungen der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten.
In dem Staat mit etwa 22 Millionen Einwohnern mangelt es an Treibstoff, Lebensmitteln und Medikamenten. Dem hoch verschuldeten Land fehlt das Geld für Importe.
dpa/est