Außerdem habe sich Europa immer mehr zu einer Transitzone für Kokain entwickelt, das für den Nahen Osten und Asien bestimmt sei. Auch habe auch die Kokain-Herstellung innerhalb Europas zugenommen.
Aus dem neuen EU-Drogenmarkt-Bericht geht hervor, dass die Fahnder 2020 in Europa die Rekordmenge von 214 Tonnen Kokain beschlagnahmen konnten. Dabei standen Belgien (mit 70 Tonnen), die Niederlande (mit 49 Tonnen) und Spanien (mit 37 Tonnen) an der Spitze.
Der Schwarzmarktwert des in der EU konsumierten Kokains lag 2020 bei geschätzt 10,5 Milliarden Euro.
dpa/mh