Regierungssprecher Peskow erklärte, eine angekündigte Feuerpause werde eingehalten und die Fluchtkorridore stünden offen.
Russland hatte am Mittwoch angekündigt, am Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von acht bis 18 Uhr die Rettung von Zivilisten aus dem Stahlwerk zu ermöglichen.
Der ukrainische Generalstab meldete dagegen, das Werk sei auch am Donnerstag wieder angegriffen worden. Es sei nicht möglich, Zivilisten vom Fabrikgelände zu bringen.
Rund 200 Zivilisten sollen weiter in den Bunkeranlagen des Werks ausharren, wo sich auch die verbliebenen ukrainischen Kämpfer verschanzt haben.
dpa/dlf/mh