Sechs Bahnhöfe im Westen und im Zentrum des Landes seien beschossen worden, teilte die staatliche Bahngesellschaft mit. Opfer habe es nicht gegeben.
Die Raketen trafen auch drei Umspannwerke in der westlichen Stadt Lwiw und ein weiteres in den Transkarpaten an der Grenze zu Ungarn. Auch dabei ging es offenbar darum, die Stromversorgung der Bahn zu treffen.
Weitere Rettungsaktion für Mariupol
Die Ukraine bereitet sich auf eine weitere Evakuierung von Zivilisten aus der belagerten Hafenstadt Mariupol vor. Als Treffpunkt für den Transport nannte die Gebietsverwaltung von Saporischschja ein großes Einkaufszentrum im Westen von Mariupol.
Es liegt mehrere Kilometer entfernt vom Azov-Stahlwerk, in dem sich die letzten ukrainischen Kämpfer und immer noch zahlreiche Zivilisten versteckt halten. Nach ukrainischen Angaben haben russische Truppen mit dem Sturm auf das Stahlwerk begonnen.
dpa/jp