Dramatisch ist nach wie vor die Situation der Menschen in der Hafenstadt Mariupol. Die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" sprach von einer katastrophalen Lage. Es gebe kaum Möglichkeiten, Hilfsgüter und Medikamente in die Stadt zu bringen.
Auf dem Gelände des belagerten Stahlwerks sitzen noch immer rund 200 Zivilisten fest. Ihre Evakuierung kommt nicht voran. Am Montag konnten nur etwa 20 Menschen aus der Fabrik herausgeholt werden, hieß es von ukrainischer Seite. Am Dienstag soll ein neuer Versuch gestartet werden, die Menschen in Sicherheit zu bringen.
In der Region Cherson im Südwesten der Ukraine hat Russland offenbar die Kontrolle des Internets übernommen. Informationen könnten nur noch über russische Quellen abgerufen werden.
dpa/dlf/vrt/rtbf/jp