31 Kommentare

  1. 1940 haben die Allierten auch erst mal klein angefangen mit dem Zurückschlagen, aber am Ende hatten Sie dann die Nase vorn - ich denk mal das es mehr als legitim ist sich zu wehren, schliesslich & endlich schlagen die Russen ihr Land kurz und klein, das man da nicht unbedingt die "andere Wange" hinhalten will sondern zurückschlägt und zwar da wo's dem Gegner schmerzt ist normal.

  2. Nur dass Nazideutschland damals, anders als Russland heute, über keine Atomwaffen verfügte.
    Russland kann diesen Konflikt jederzeit durch den Einsatz von ABC-Waffen weiter eskalieren.
    Auch wenn die Ukraine das legitime Recht hat, sich zu verteidigen, so dürfen wir doch nicht außer Betracht lassen, dass Russland nicht irgendein Gegner ist, sondern die größte Atommacht der Erde.
    Wenn ich mich gegen einen Angreifer verteidige, muss ich wissen, wie stark er ist und was er mir schlimmstenfalls antun kann.
    Wenn ich merke, dass er viel stärker ist als ich, indem er mir bspw. eine Pistole an die Brust hält, ich aber nur über ein Küchenmesser verfüge, dann kann es ein Gebot der Klugheit sein, dass Messer nicht einzusetzen, ihm zu geben, was er haben möchte, und damit eine vorläufige Niederlage in Kauf zu nehmen, um in der Lage zu sein, zu einem späteren Zeitpunkt Rache nehmen zu können.

  3. Sie gehen der putinschen Erpressungs- und Drohrhetorik weiterhin voll auf den Leim, Herr Jusczyk.
    Wenn man dieser Angstlogik folgt, hätte jede Atommacht Narrenfreiheit. Nicht nur Putin.
    Wie weit genau würden Sie Putin denn gehen lassen?Wenn Sie Angst vor einer nuklearen Eskalation haben, müssten Sie auch dann Putin gewähren lassen, wenn er Moldawien und die baltischen Staaten überfällt. Oder Polen?

    Nochmal, die Sprache, die Putin versteht, ist die Sprache der Stärke und Entschlossenheit. Es ist Putin, der in diesem Krieg eskaliert.

    Frau Strack-Zimmermann hat heute im Bundestag nochmal die Zielsetzung klar umrissen: die territoriale Integrität der Ukraine wiederherstellen!
    Dies erreicht man nicht damit zu hoffen, dass dies am Sanktnimmerleinstag der Fall sein könnte, wenn irgendein russischer Präsident dies irgendwann für geboten hält.

    Die USA haben heute ein weiteres 33 Milliarden schweres Hilfspaket für die Ukraine in Aussicht gestellt. 2/3 davon für militärische Unterstützung.
    Schade um dieses Geld aber besser kann man es z.Z. nicht investieren.

  4. Herr Leonard.

    Fragt sich nur, was man unter "territorialer Integrität" versteht. Ist auch möglich, dass Russland einer Aufteilung der Ukraine in Einflußzonen zustimmt unter pro forma Beibehaltung der staatlichen Einheit, genau wie Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. In Bosnien wurde das auch gemacht. Unter formeller Beibehaltung der staatlichen Einheit wurde das Land zwischen den Kriegsparteien aufgeteilt mit einer ziemlich schwachen Zentralregierung. Faktisch besteht Bosnien aus zwei Staaten. So hatte keiner das Gesicht verloren.

    Dieser Krieg wird mit einer Aufteilung enden, wie die meisten Eroberungdkriege in der Geschichte.

  5. Die Kriegsbegeisterung älterer Herren und Damen auf allen (!) Seiten macht mir Sorgen. Hatten wir das nicht schon zweimal im letzten Jahrhundert? "Auf in den Kampf, mir juckt die Säbelspitze" stand da 1914 auf den mit Soldaten vollgeladenen Eisenbahnwagen. Vom "Lebensraum im Osten" war 1940 die Rede. Krieg spielen scheint wieder salonfähig zu werden.

    Mir macht das alles Angst und ich fürchte mich vor einem Flächenbrand mit unabsehbaren Folgen, weniger für die Rüstungsindustrie und die alten Herren und Damen in den oberen Etagen, die Soldaten wie Püppchen auf ihren Kriegstafeln hin- und herschieben. Es werden die normal gebliebenen Menschen sein, egal in welchem Land, die den Wahnsinn bezahlen. Herr Putin ist unberechenbar gefährlich geworden. Andere Sandkasten- Kriegsspieler aber auch.

  6. Herr Scholzen,

    In Bosnien handelte es sich um einen Bürgerkrieg zwischen unterschiedlichen Ethnien mit unterschiedlichen Vorstellungen über ihre Zukunft nach dem Zerfall Yougoslawiens.

    Die Ukraine, ein souveräner Staat mit einer Entwicklung hin zur echten Demokratie im letzten Jahrzehnt (ok, noch nicht nach Ihrer Traumvorstellung "Schweizer Modell") und mit selbstgewählter Annäherung an die EU wurde - wohl in erster Linie auch deshalb - in diesem Jahrzehnt von einer Atommacht 3x überfallen:
    Bei der Annektion der Krim, dem von Russland angezettelten und unterstützten militärischen Auseinandersetzung im Donbass und am 24. Februar mit der russischen Invasion.

    Wie heißt es so schön und bei jeder passenden Gelegenheit in Eimerscheid. Sie vergleichen Pizza Mortadella mit Mousse au Chocolat...

    Es wird auf das Kräfteverhältnis und die militärische Situation zum Zeitpunkt eines Waffenstillstandes ankommen, wie die territoriale Integrität der Ukraine zu wahren ist.

    Eine Lösung für den Donbass ist dabei sicher unverzichtbar.
    Bosnische Verhältnisse wird es sicherlich nicht geben.

  7. »Es wird auf das Kräfteverhältnis und die militärische Situation zum Zeitpunkt eines Waffenstillstandes ankommen, wie die territoriale Integrität der Ukraine zu wahren ist.«

    Das könnte Putin daheim sogar als Sieg verkaufen.
    Laut Insiderkreisen soll er einem Waffenstillstand beinahe zugestimmt haben, nur sei der Untergang der "Moskwa", des ganzen Stolzes der russischen Marine, dem zuvorgekommen, was bei ihm zu einem Wutausbruch und einer Änderung der Kriegsziele geführt habe.
    Hitler hat seine Wut offen gezeigt; Putin scheint da beherrschter zu sein. Öffentlich merkt man ihm nichts an. Sehr wahrscheintlich hat er dies beim KGB gelernt.

  8. Herr jusczyk.

    Da die Medien in Russland alle gleichgeschaltet sind auf Regierungslinie braucht Putin keinen militärischen Erfolg für den 9. Mai.Er braucht nur gute Propaganda.Mit großem Getöse könnte er verkünden, dass die "militärische Spezialoperation" ein voller Erfolg sei, weil man x-tausend angebliche Nazis getötet habe, unzählige Waffenlager zerstört habe, etc.Er könnte egal welche Behauptungen aufstellen.Die Show muss stimmen.Mehr braucht's nicht.Hätte sein Gesicht nicht verloren. Dann könnte er einen Waffenstillstand verkünden und Verhandlungsbereitschaft signalisieren.

  9. Herr Scholzen-Eimerscheid, wenn dem so wäre, könnte Putin doch sofort den Krieg beenden und behaupten, einen Sieg errungen zu haben.
    Ganz so einfach dürfte es dann doch nicht sein, denn angesichts der bis jetzt etwa 15.000 gefallenen Soldaten und der immensen wirtschaftlichen Kosten des Krieges, inkl. der ökonomischen Auswirkungen der Sanktionen, wird er durchaus reale Erfolge vorweisen müssen.

  10. Herr Juscyk - damals 1940 lief die halbe Welt (zumindest in Frankreich & Grossbritannnien) mit Gasmasken umher - auch die Deutschen, denn jeder hatte panische Angst vor einem Gasangriff per Feindbomber, die Nazi hatten sogar schon experimentelle Biowaffen, aber ALLE waren sich bewusst, wenn ich diese Massenvernichtungswaffe einsetze, braucht es nur Stunden bis die Retourkutsche da ist. Der Ukraine im Falle eines Atomangriffs die dementsprechende Rückschlagmöglichkeit zu geben, wäre also SO falsch nicht.
    Der im Kreml müsste dies zumindest berücksichtigen.

  11. Guten Morgen Herr jusczyk.

    Der 9. Mai ist in Russland der Gedenktag an den Sieg über Nazi-Deutschland.Und Putin als geschichtsbewusster Mensch möchte gewissermaßen in die Fußstapfen seiner ruhmreichen Vorfahren schlüpfen und es ihnen gleichtun.Der 9. Mai 2022 wird dann Putins Siegestag über die ukrainischen Nazis.Das wird Putin eine gewisse Genugtuung geben, sein Ansehen im Volk erhöhen und Rechtfertigung genug sein für die erbrachten Opfer an Menschen und ökonomischen Einschränkungen.Aus dieser Gewinnersituation heraus kann er es sich leisten, großzügig zu sein und Verhandlungsbereitschaft zu zeigen.Über das Verhandlungsergebnis kann man zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren.Wahrscheinlich der übliche politische Kuhhandel aus territorialen und politischen Zugeständnissen.Putin kann seinem Volk im Prinzip jedes Ergebnis als Erfolg verkaufen.Die Propaganda wird es schon richten. (Ein guter Verkäufer ist fähig, dem Papst ein Doppelbett zu verkaufen).

  12. »Der 9. Mai 2022 wird dann Putins Siegestag über die ukrainischen Nazis.«

    Oder der Tag der Generalmobilmachung in Russland.
    Bitte lesen Sie den Artikel "Wladimir Putins 9. Mai - Tag des Sieges oder Tag des Krieges?" auf der Webseite von n-tv. Ich zitiere daraus:

    »Auch im russischen Fernsehen wird die Propagandamaschine durch die Chefredakteurin des staatlichen Senders RT, Margarita Simonyan, weiter am Laufen gehalten. Die Propagandistin wies darauf hin, dass es wahrscheinlicher sei, dass Putin einen Atomschlag starten würde, als Russland zu erlauben, den Krieg zu verlieren. "Entweder wir verlieren in der Ukraine, oder der Weltkrieg beginnt", verkündete Simonyan. Mit welchem Hass die Argumentation im russischen Staatsfernsehen geführt wird, belegt auch die Aussage von Simonyan zu einem möglichen Kriegsszenario: "Wir gehen in den Himmel, während die Feinde nur krächzen", führt sie aus und endet mit dem Satz: "Wir werden alle einmal sterben."«

    Nur, dass es nachher nicht heißt: "Wir konnten es nicht wissen."

  13. Herr jusczyk.

    Ich habe diesen Artikel gelesen. Genau so Spekulation wie meine Einschätzung.

    Gedulden wir uns bis zum 9. Mai.

  14. Hoffen wir, dass bei Putin und den Verantwortungsträgern im Kreml noch eine Restvernunft vorhanden ist, um die Welt und damit das eigene Land nicht in ein völliges Chaos zu stürzen.
    Es ist schon irre genug, dass wir im Jahr 2022 über die Option eines Atomkrieges diskutieren.
    Die Weltgemeinschaft sollte aus der jetzigen Situation vor allem eine Lehre ziehen: Nie wieder darf eine einzelne Person eine solche Macht haben wie derzeit Wladimir Putin!

  15. Das Weltkriegs-Ende-Jubiläum rückt näher, oder besser "der siegreiche Ruhm der Roten Armee über den Faschismus im Zweiten Großen Vaterländischen Krieg".

    Seit 2019 wird in Russland an Veteranen des 2.Weltkriegs eine jährliche Zahlung von 10.000 Rubel (ca.130€) getätigt. Im Donbass wird diese Zahlung nun zum ersten Mal gemacht. In der "Iswestija" wird diese Meldung groß herausgestellt: Es soll anscheinend demonstriert werden, dass der gesamte Donbass (wo der Rubel nun offizielle Währung ist) unter russischer Kontrolle ist, denn sonst könnte diese Zahlung nicht getätigt werden.
    Solche Meldungen passen gut ins Gesamtbild. Denn laut russischer Propaganda kämpft die russische Armee gegen ukrainische Faschisten. Wenn ich an das ukrainische Asov-Regiment im Donbass denke, dann stimmt diese Formulierung, aber wenn ich an Butscha und andere Orte denke, dann nicht: da sind die russischen Soldaten die Faschisten. Auge um Auge, Zahn um Zahn.

  16. Iswestija? Übersetzt = Nachrichten
    Prawda? Übersetzt = Wahrheit
    In der Iswestja liest man nie die Wahrheit & in der Prawda keine Nachrichten....
    Eindeutig propagandistisch gelenkte Medien les ich erst garnicht - und die russische Bevölkerung täte gut daran das Papier nur auf'm Abort zu benutzen

  17. Herr jusczyk

    Auch der französische und amerikanische Präsident haben eine große Machtfülle.Können über den Einsatz von Atomwaffen entscheiden. Das Problem in Russland sind nicht die Machtfülle des Präsidenten, die Verfassung oder Gesetze.Die Denk- und Handlungsweise in der Politik ist das eigentliche Problem.Da liegt der Hase begraben.Ich bin froh, dass Frankreich Atomwaffen besitzt, als einziges EU-Land.Das bremst den russischen Bären hoffentlich etwas. Das französische Potenzial ist zwar wesentlich kleiner, aber genug, um die größten russischen Städte in Schutt und Asche zu legen.

    In den USA konnte die Alleinherrschaft von Trump verhindert werden, weil es Menschen und Institutionen gab, die dies verhinderten.Bis jetzt zumindest.

    Nur wenn Demokratie sich ständig in Frage stellt, sich stetig den Lebensumständen anpasst, Mitbestimmung zulässt, kann eine Diktatur wie die von Putin verhindert werden.Wenn die Demokratie schwächelt, sind die Diktatoren und Heilsbringer sehr nahe.Gibt genügend Beispiele dafür in der Geschichte.

  18. @G. Scholzen

    Zahn um Zahn?
    Welch absurdes Fazit.
    Der größte Faschist im 21. Jahrhundert sitzt im Kreml.
    Dies scheinen Sie gerne zu übersehen.

  19. Ich kann mir noch immer nicht vorstellen, wie ein Sieg der Ukraine zustande kommen kann, ohne dass Putin entweder zurücktritt oder von den eigenen Leuten abgesetzt wird.
    Solange Putin lebt, wird er die Krim niemals aufgeben.

  20. Herr Leonard,
    Jeder Krieg hat eine Vorgeschichte. Das Asov-Regiment hatte 2014 im Donbass auf alles geballert. Im Westen hat's niemand interessiert. Es war zu der damaligen Zeit wohl auch der einzige Teil der ukrainischen Armee, der dort direkt eingreifen konnte. Putin nimmt dies als Argument, um seinen "Spezial-Einsatz" in der Ukraine zu rechtfertigen.
    Herr Leonard, dieses Auge-um-Auge-Prinzip im Ukraine-Krieg ist nicht meine Meinung! Aber Putins Propaganda will den Russen dies weismachen, vor allem der operierenden russischen Soldateska.
    In einem Punkt sind wir uns einig: der gemeinsame Gegner heisst Putin.

  21. Die Herren Scholzen(×2), Jusczyk, Leonard und Margraff würden sich besser wöchentlich in einer Kneipe treffen um sich auszutauschen statt sich ständig gegenseitig in den Kommentarspalten miteinander anzulegen.

  22. Leonard, mal richtig lesen und verstehen, was Andere schreiben, bevor man wieder Krokodil spielt.

  23. Herr Scholzen!
    Hören Sie auf mit Ihrer Desinformation über den Donbass. Russland hat versucht den Donbass mit Marionetten unter Kontrolle zu bringen und hat wie gehabt dafür Ukrainer gemordet.
    Das Asov Regiment war nur eine Reaktion auf die mörderischen Angriffe der Russen, auch weil die ukrainische Armee zu diesem Zeitpunkt zu schwach war.

  24. Herr Schumacher,
    Das stimmt, was Sie schreiben, aber Sie vergessen die Vorgeschichte in der russischsprachigen Ostukraine: die russische Sprache wurde seit den 2000er Jahren von Kiew aus mit vielerlei Gesetzgebungen immer mehr 'abgewürgt': die Russen sollten kulturell assimiliert werden.
    -Pflicht ukrainischer Buchläden, mindestens 50% ihrer Bestände auf Ukrainisch anzubieten
    -Alle Filme und Serien, auch rusische, mussten eine ukrainische Synchronisation vorweisen für eine Zulassung.
    -ukrainisch sollte überall allererste Sprache in Staatsinstitutionen werden (von der Schule an bis...)
    -Straßenschilder sollten nur noch auf ukrainisch geschrieben werden
    -ect...
    Zur Erinnerung: ca.35% der Bevölkerung sind russischsprachig (25% sind ethnische Russen, 50% der gesamten Kommunikation ist russischsprachig. Die meisten Ukrainer sind zweisprachig.

    Und so ein nationalistischer Staat soll EU-Mitglied werden?
    Warum wurde diese (sich als Einheitsstaat definierende) Ukraine nicht in eine Föderation umgewandelt, um einer Kreml-Politik den Wind aus dem Segel zu nehmen, wo ein gewisser Putin sich „Schutzherr aller Russen“ nennt?
    Dieser gordische Knoten wird nun von ALLEN mit aller Gewalt gelöst.

  25. Was der Herr Scholzen da schreibt, kommt mir irgendwie bekannt vor.
    Wo war das noch gleich?
    Aber doch nicht hier in unserem Land, in Flandern?

  26. Es ist schon erstaunlich, wie viel Energie einige, allen voran die Weltverklärer vom Dienst Schultze und Schulze darauf verwenden, immer wieder Nebelkerzen in die Diskussion zu werfen.
    @ Scholzen Eimerscheid
    - Nein, Putin ist kein "geschichtsbewusster Mensch", er betreibt Geschichtsklitterung.
    - Wieder nein, Sie stellen die Demokratie nicht ständig "in Frage" sondern in Abrede.
    - Ja, das Problem ist sehr wohl die Machtfülle des russischen Präsidenten: Wer mit einem Fingerschnipsen per Gesetz erlassen kann, dass niemand im Land mehr das Wort "Krieg" überhaupt in den Mund nehmen darf, der hat definitiv zu viel Macht.

    @ Scholzen:
    Was wollen Sie mit ihren ständigen Verklärungen darüber, was in der Vergangenheit alles geschehen ist, eigentlich bezwecken? Sind das etwa Gründe, warum Ukrainer/innen wahllos abgeschlachtet, vergewaltigt, vertrieben werden und ihr Land in Schutt und Asche bombardiert wird?

    Warum befassen wir uns statt mit Erklärerei nicht einmal damit, wie man den Menschen vor Ort helfen und die Demokratie den Krieg gewinnen kann?

  27. Dann @ Hezel , auf zur Ukraine. Helfen Sie vor Ort. Warum sind Sie noch hier, zeigen Sie denen, wie die Demokratie den Krieg gewinnen kann.

  28. Herr Hezel.

    Zum wiederholentenmale mein Name ist Scholzen und nicht Schultze oder Schulze. Ihr Name ist ja auch Hezel und etwas ..ezel oder Hijzel.

    Von Diktaturen haben Sie keine große Ahnung.Das System Putin funktioniert, weil alle mitmachen.Der Wille Putins steht über der Verfassung und den Gesetzen.Die meisten gehorchen, weil man sich Vorteile verspricht oder einfach Angst hat.Sollte trotzdem ein Gesetz hinderlich sein, so wird es passend interpretiert.Gute Juristen finden schon einen Weg.So eine Diktatur ist auch in anderen Ländern möglich.Russland braucht eine andere politische Kultur und nicht andere Gesetze.Die Russen sind eben mehr Untertan wie Bürger.Dort hat es nicht die gleiche Entwicklung gegeben wie in Westeuropa.Die Menschen kennen nur irgendwelche Alleinherrscher und Despoten.

  29. @Alexander Hezel
    Gewisse Personen hier mit "Schultze und Schultze" zu betitteln zeugt ihrerseits von wenig Respekt gegenüber Andersdenkenden.
    Ich jedenfalls finde ihre Wortwahl absolut nicht in Ordnung!
    Sie werden ja auch hier mit "Hezel" angesprochen. Die Bezeichnung "Hetzer" wäre in meinen Augen natürlich auch nicht tolerierbar.

    Ihre aufgeworfene Frage "Warum befassen wir uns statt mit Erklärerei nicht einmal damit, wie man den Menschen vor Ort helfen und die Demokratie den Krieg gewinnen kann?" macht durchaus Sinn.
    Allerdings haben sie, ausser Attacken auf Andersdenkende, offensichtlich auch keine passenden Lösungen parat.
    Oder habe ich ihrerseits dazu etwas verpasst?

  30. Zur Form: Für jemand, der meint, besonders viel Humor zu haben, sind Sie doch ziemlich dünnhäutig: Wenn ihrerseits die Dauerleier "Gretchen" und dergleichen geht, dann geht meinerseits auch "Schultze & Schulze". Nehmen Sie's doch einfach mit "Humor"...

    Zum Inhalt: "Russland braucht eine andere politische Kultur und nicht andere Gesetze" - Vor allem braucht Russland einen anderen Präsidenten.

    Und was Ostbelgien braucht, sind weniger Leute, die stumpf das Narrativ des Kremls nachplappern, nachdem die Ukraine wohl irgend eine Form der Mitverschuldung dafür tragen müsse, dass Putin und seine Schergen die Menschen in der Ukraine töten und das Land verwüsten. Opferumkehr nennt man das.

    Lassen Sie doch einfach die möchtegernintellektuelle Verklärerei, Schuldsuche und Angstschürerei - es gibt nur einen Schuldigen: Wladimir Putin.

    Wenn uns hier im relativ gemütlichen Westeuropa etwas an unserer Freiheit liegt, sollten wir die Ukraine im Stellvertreter-Hybridkrieg gegen Atombomben-Pausenschläger-Putin mit allen Kräften und Mitteln unterstützen.