Die Behörden in den Regionen Donezk und Luhansk berichteten von Kämpfen und schwerem Artilleriebeschuss. Der Gouverneur von Donezk erklärte, es seien mehrere Menschen getötet worden. Ähnliches teilten die Gouverneure von Charkiw und Sumy mit.
Russische Angriffe wurden auch aus Kriwij Rih, der Heimatstadt von Präsident Selenskyi, sowie aus der Region Saporischschja gemeldet.
In Mariupol im Süden soll zudem wieder das Stahlwerk Asowstal beschossen worden sein. Dort haben sich ukrainische Soldaten verschanzt. In den Bunkern und Tunneln des Industriekomplexes haben aber auch Zivilisten Schutz gesucht. Bislang gibt es keine Vereinbarung über Fluchtkorridore für die Menschen.
UN-Generalsekretär Guterres will am Dienstag mit dem russischen Staatschef Putin über die Situation in Mariupol sprechen. Guterres wird am Mittag in Moskau erwartet.
dpa/dlf/jp