Beide Seiten seien sich angesichts der sich rasch ändernden geopolitischen Lage einig, dass es eine tiefe strategische Zusammenarbeit brauche, hieß es in einem gemeinsamen Statement während eines Besuchs von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in der indischen Hauptstadt Neu Delhi.
Die EU ist Indiens drittwichtigster Handelspartner. Europa wolle weg von russischer Energie und stark in erneuerbare Energie investieren, schrieb von der Leyen. Eine Zusammenarbeit bei Solar und grünem Wasserstoff sei daher wichtig.
Wann das Gremium seine Arbeit konkret aufnimmt, wurde nicht mitgeteilt. Es ist der zweite Rat dieser Art. Auch mit den USA tauscht sich die EU in einem solchen Format aus.
Die Europäische Union versucht seit Jahren, auch ein Freihandelsabkommen mit Indien zu vereinbaren, bislang aber erfolglos.
dpa/jp