Man werde die Regionen Donezk und Luhansk so bald wie möglich erobern. Montagnacht waren dort nach russischen Angaben fast 1.300 Ziele mit Raketen und Artillerie beschossen worden.
Die Ukraine meldet außerdem, dass Russland die seit Tagen hart umkämpfte Stadt Kreminna eingenommen habe. Die Rede ist von schätzungsweise hunderten zivilen Todesopfern. Kreminna war seit Tagen hart umkämpft.
In der südostukrainischen Hafenstadt Mariupol haben russische Truppen die Stahlfabrik Asowstal bombardiert. Das berichtet der US-Sender CNN unter Berufung auf den stellvertretenden Bürgermeister von Mariupol. Das Industriegelände sei Ziel von Bomben, Panzer- und Artilleriebeschuss, so der stellvertretende Bürgermeister.
Am Dienstag hatte Moskau eine Feuerpause vorgeschlagen, damit alle ukrainischen Einheiten das Gelände verlassen können. Die russische Armee hatte den ukrainischen Kämpfern versprochen, sie am Leben zu lassen, wenn sie sich ergeben.
dpa/dlf/belga/vk