Eine unter anderem von Großbritannien und den USA eingebrachte Resolution wurde in New York von der Vollversammlung verabschiedet. 93 Mitglieder stimmten dafür, 58 Mitglieder enthielten sich.
24 Mitglieder stimmten dagegen, darunter neben Russland unter anderem Algerien, Bolivien, China, Kuba, Nordkorea, Eritrea, Äthiopien, der Iran und Syrien. Insgesamt kam so die notwendige Zweidrittelmehrheit zusammen, für die Enthaltungen nicht gezählt wurden.
Der UN-Menschenrechtsrat ist ein 2006 als Nachfolger der UN-Menschenrechtskommission gegründetes und in Genf angesiedeltes Unterorgan der Vollversammlung. Ihm gehören 47 Mitgliedsstaaten an, die jeweils für drei Jahre gewählt werden.
dpa/mh