"Seit dem Zweiten Weltkrieg haben wir es in der europäischen Geschichte nicht mehr erlebt, dass eine Stadt in Schutt und Asche gelegt wird", sagte Selenskyj in einer Live-Schalte vor dem griechischen Parlament.
In der Hafenstadt gebe es so gut wie kein intaktes Gebäude mehr, auch die Krankenhäuser seien durch die russischen Angriffe zerstört worden. Die Menschen verhungerten und verdursteten, schilderte Selenskyj.
In Mariupol leben viele Ukrainer griechischer Abstammung. Die Regierung in Athen hat sich bereits seit Kriegsbeginn bemüht, der Zivilbevölkerung bei der Flucht zu helfen und humanitäre Hilfe zu liefern.
dpa/mh