Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) und die Europäische Gesundheitsbehörde (ECDC) haben Untersuchungen aufgenommen und wollen in der kommenden Woche eine Einschätzung dazu veröffentlichen. Bislang seien 105 bestätigte Fälle sowie 29 Verdachtsfälle aufgetaucht, die meisten davon bei Kindern im Alter von unter zehn Jahren, teilten die in Parma und Stockholm ansässigen Behörden mit.
Der Süßwarenkonzern Ferrero hatte am Dienstag mitgeteilt, dass man sich freiwillig und vorsorglich zu dem Rückruf ausgewählter Chargen von "Kinder"-Produkten entschlossen habe. Alle Artikel wurden laut Ferrero in Belgien hergestellt.
dpa/mh