Unter anderem forderten Italien, Spanien und Slowenien Vertreter Russlands zur Ausreise auf. Der EU-Außenbeauftragte Borrell erklärte zudem 19 Botschaftsvertreter Russlands bei der EU zu unerwünschten Personen. Der Kreml kritisierte die Ausweisungen als "kurzsichtig" und kündigte Gegenmaßnahmen an.
Die EU-Kommission hat außerdem weitere Sanktionen gegen Russland vorgeschlagen, darunter ein Importverbot für Kohle und eine Hafensperre für russische Schiffe.
Auch die USA wollen am Mittwoch wegen des Ukraine-Kriegs ein neues Sanktionspaket gegen Russland verkünden. Medienberichten zufolge sollen jegliche neue Investitionen in dem Land verboten werden. Geplant sind zudem verschärfte Sanktionen gegen Finanzinstitutionen, staatliche Unternehmen sowie russische Regierungsvertreter und deren Familien.
Die USA wollen der Ukraine zudem für 100 Millionen Dollar militärisches Material liefern sowie Schutzausrüstung, die bei einem russischen Einsatz von chemischen oder biologischen Waffen angewendet werden kann.
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