Wirtschaftsminister Habeck sprach von einer reinen Vorsichtsmaßnahme: Es gebe aktuell keine Versorgungsengpässe. Dennoch müsse man die Vorsorgemaßnahmen erhöhen, um für den Fall einer Eskalation seitens Russlands gewappnet zu sein, sagte Habeck. Dazu werde im Ministerium ein Krisenstab eingerichtet.
Hintergrund ist die vom russischen Präsidenten Putin geforderte Bezahlung der Energielieferungen in Rubel. Man werde das nicht akzeptieren, erklärte Habeck. Er sprach von einem eindeutigen Vertragsbruch Russlands. Habeck appellierte an die Menschen, ihren privaten Gasverbrauch einzuschränken. Jede eingesparte Kilowattstunde helfe der Ukraine im Kampf gegen Russland.
dpa/jp