Diese Entscheidung sei angesichts des Verlaufs der Verhandlungen mit Kiew getroffen worden, teilte der Vize-Verteidigungsminister Fomin am Dienstag in Istanbul mit. Dort waren Vertreter Russlands und der Ukraine zu Friedensgesprächen zusammengekommen.
Bei der angekündigten militärischen Deeskalation handelt es sich laut Russlands Unterhändler aber nicht um einen Waffenstillstand. Russland habe zwei große Schritte in Richtung Frieden unternommen und erwarte ein weiteres Entgegenkommen der Ukraine.
Die Türkei als Gastgeber des Treffens begrüßte die Ergebnisse der Gespräche als bedeutenden Fortschritt. Weniger zuversichtlich äußerte sich der US-Außenminister Blinken. Er sagte, was Russland sage und was Russland tue, sei nicht immer das Gleiche. Entscheidend sei, was Russland tue, so Blinken.
dpa/okr