Kuleba schrieb auf Twitter, es wäre demütigend, falls ein EU-Land darauf eingehen sollte. Das sei, als ob man mit einer Hand die Ukraine unterstütze und mit der anderen Hand Russland helfe, Ukrainer zu töten.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Mittwoch angekündigt, dass Staaten, die Russland als "unfreundlich" einstuft, Gasimporte künftig nicht in Euro oder US-Dollar, sondern in Rubel bezahlen sollen. Zu den "unfreundlichen Staaten" gehören auch alle EU-Länder.
Sollten Gaskunden auf die neue Zahlungsweise eingehen, würde das die russische Währung stützen. Schon nach Putins Ankündigung hat der Rubel an den Devisenbörsen etwas zugelegt.
dpa/est