Die Inhalte eines Abkommens für ein Ende des Krieges könnten historische Veränderungen bedeuten, sagte Selenskyj in einem Interview. Daher werde man am Ende in einem Referendum darüber entscheiden.
Entsprechende Fragen könnten sich laut Präsident auf die von russischen Truppen besetzten Gebiete beziehen oder auf Sicherheitsgarantien, die der Ukraine statt einer NATO-Mitgliedschaft angeboten würden.
Er ergänzte, die Ukraine werde sich nicht auf russische Ultimaten zur Beendigung des Krieges einlassen. Moskau wolle unter anderem die „Übergabe“ der Städte Mariupol, Charkiw und Kiew erreichen. Dem könnten weder die Bewohner noch er nachkommen, betonte Selenskyj.
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