Der zweite Teil der Mission werde nicht mehr in diesem Jahr durchgeführt. Das teilt die Europäische Weltraumagentur (ESA) mit. Der Krieg gegen die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland machten es unmöglich, weiter mit der russischen stattlichen Weltraumbehörde Roskosmos zusammenzuarbeiten.
Eigentlich hätte die Mission Ende September 2022 vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur aus ins All starten sollen.
An dem Forschungsprojekt sind auch belgische Wissenschaftler beteiligt. So liefert die Universität von Neu-Löwen in Zusammenarbeit mit dem Industriepartner Antwerp Space besondere Messinstrumente. Diese sollten untersuchen, ob der Kern des Mars fest oder flüssig ist.
belga/dop