Mehr als 160 Privatautos hätten die Stadt am Montag verlassen, teilte der Stadtrat von Mariupol mit. Ein Konvoi mit Hilfsgütern sei hingegen noch in Richtung Mariupol unterwegs. Auch Busse, die größere Zahlen an Zivilisten mitnehmen sollen, seien noch nicht angekommen.
In den vergangenen Tagen hatte der Konvoi aufgrund andauernder Kämpfe mehrfach umkehren müssen. Russland und die Ukraine gaben sich dafür gegenseitig die Schuld.
Die humanitäre Lage in Mariupol gilt als katastrophal. Die Stadt ist von russischen Truppen eingekesselt. Die Menschen leben dort seit Tagen ohne Strom, Heizung und Wasser.
dpa/okr