In dem mehr als einstündigen Gespräch sei es um den Krieg in der Ukraine und um Bemühungen Israels in der Sache gegangen, teilte Bennetts Büro mit.
Selenskyj hatte zuvor Jerusalem als möglichen Ort für Verhandlungen mit Russlands Präsident Putin über ein Kriegsende vorgeschlagen.
Israel hat traditionell gute Beziehungen zu beiden Ländern. Außerdem stellt die israelische Regierung sich darauf ein, in den kommenden Monaten rund 100.000 Menschen aus der Ukraine aufzunehmen, die jüdisch sind oder jüdische Verwandte haben und damit zur Einwanderung berechtigt sind.
Der israelische Außenminister Lapid hält sich zurzeit zu Gesprächen in Rumänien auf. Er will am Sonntag das Grenzgebiet zur Ukraine besuchen und am Montag in die Slowakei weiterreisen.
dpa/jp