Die "unrechtmäßigen" gegen Russland verhängten Strafmaßnahmen beeinträchtigten den Betrieb der russischen Raumschiffe, die die ISS versorgen, teilte Roskosmos-Chef Rogosin mit.
Dies betreffe vor allem den russischen Teil der Station, der für Kurskorrekturen zuständig ist. Als Folge könne die 500 Tonnen schwere Konstruktion auf die Erde stürzen.
Der Weltraum ist einer der letzten Bereiche, in denen Russland und die USA noch zusammenarbeiten. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa arbeitet nach eigenen Angaben bereits an Lösungen, um die ISS ohne russische Hilfe im Orbit zu halten.
dpa/orf/at