Entsprechende Berichte des Nachrichtenportals "Politico" und der "Bild"-Zeitung wurden der Deutschen Presse-Agentur bestätigt. Nach dpa-Informationen fand ein erstes Gespräch zwischen Schröder und Putin am Donnerstag statt. Ob weitere geplant sind, blieb zunächst unklar.
Um die Vermittlung hatte die ukrainische Seite gebeten. Die Bundesregierung in Berlin hatte zuvor erklärt, dass die Reise nicht mit ihr abgesprochen gewesen sei.
dpa/est
Bisher sind die Verbindungen von Schröder zum Kriegstreiber Putin einfach nur widerlich. Wenn er aber eine Möglichkeit sieht, Putin zum Einlenken zu bewegen, dann kann man Schröder nur viel Erfolg wünschen. Denn jeder Vermittlungsversuch, diesen grausamen Krieg zu beenden, ist wünschenswert.
Aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass der beratungsresistente Putin seine Meinung ändert.
Schröder in Moskau.
Seine Ehefrau begleitet ihn und hat ein Foto ins Netz gestellt, das sie mit geschlossenen Augen und gefalteten Händen an einem (Hotel?-)Fenster zeigt, im Hintergrund die Basilius-Kathedrale im Kreml.
Man darf voraussetzen, dass sie den Allmächtigen (Gott oder Putin?) um Frieden anfleht.
(s. Frankfurter Rundschau - "Treffen mit Putin in Moskau: Gerhard Schröders Frau postet Bild – und erntet Kritik" - Einfach googeln!)
Man fragt sich, wer mehr Erfolg haben wird, sie oder ihr Ehemann.