In Den Haag kommt eine Völkermordklage der Ukraine gegen Russland vor den Internationalen Gerichtshof. Die russische Seite verweigere die Teilnahme an der Anhörung, habe der russische Botschafter in den Niederlanden dem Gericht mitgeteilt.
Die Ukraine hatte vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen ein Dringlichkeitsverfahren gegen Russland angestrengt. Sie fordert Sofortmaßnahmen gegen Russland, um die Gewalt zu stoppen.
US-Außenminister Blinken besucht auf seiner Reise in Osteuropa Litauen und Lettland. Am Abend soll der UN-Sicherheitsrat über die humanitäre Lage in der Ukraine beraten.
dpa/jp
Natürlich erscheit Russland nicht in Den Haag. Putin verbietet das. Seit Putins Ergreifung der absoluten Alleinherrschaft (2008 gab es eine 1.Verfassungsänderung: Amtszeit des russischen Präsidenten wurde von 4 auf 6 Jahre verlängert und 2020 die 2. Verfassungsänderung, die alle Jahre der bisherigen Amtszeiten des Präsidenten Russlands, Wladimir Putin, annullierte.) wird die "Gleichschaltung" des russischen Lebens immer radikaler und die angedrohten Strafen, bei Zuwiderhandlung, immer härter. - Da spätestens hätte der Westen schon aufhorchen müssen ! -
Ein Dilemma , denn in Russland gibt es faktisch kein Politbüro mehr, das den nun zum Diktator mutierten Präsitenten stoppen könnte.
Die sogenannten russischen Verhandler haben somit auch überhaupt keinerlei Befugnisse/Möglichkeiten um irgendetwas zu verhandeln.