In einer Fernsehansprache rief er die Menschen in Russland zu öffentlichen Protesten auf. Strahlung mache nicht an Grenzen halt, sagte Selenskyj. Ob und in welcher Form die Botschaft die Menschen in Russland erreichen kann, ist unklar.
Die Kämpfe bei dem ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja beschäftigen noch am Freitag den UN-Sicherheitsrat in New York. Eine erneute Dringlichkeitssitzung wurde für 17:30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit angesetzt. Ratsmitglied Norwegen, das das Treffen zusammen mit einer Reihe westlicher Staaten beantragt hatte, teilte mit: "Bewaffnete Angriffe auf friedliche Nuklearanlagen sind eine Verletzung des Völkerrechts."
IAEA bestätigt Sicherheit des attackierten ukrainischen Atomkraftwerks
Behörden bestätigen 47 Tote nach Luftangriff auf Tschernihiw – Atomkraftwerk besetzt
dpa/mh