Der russische Delegationsleiter Medinski sprach nach dem Treffen am Donnerstag in Belarus von einer "möglichen vorübergehenden Einstellung der Feindseligkeiten" in den entsprechenden Gebieten für den Zeitraum der Evakuierung.
Der ukrainische Präsidentenberater Podoljak sagte, die "humanitären Korridore" sollten auch genutzt werden, um die Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten zu versorgen. Eine flächendeckende Waffenruhe ist offenbar nicht geplant.
Podoljak betonte zugleich, dass bei dem Treffen im belarussisch-polnischen Grenzgebiet einige erhoffte Ergebnisse nicht erreicht worden seien.
dpa/est