Waffenlieferungen seien in der aktuellen Situation sehr gefährlich, sagte Gruschko. Es gebe keine Garantien, dass es keine Zwischenfälle geben werde.
Mehrere Nato-Mitglieder, darunter Belgien, haben nach dem russischen Angriff auf die Ukraine Waffenlieferungen an Kiew angekündigt. Russland betont, es handle sich um eine "Militär-Sonderoperation" zum Schutz russischer Bürger und zur Durchsetzung russischer Sicherheitsinteressen.
Gruschko warf der Nato vor, sie wolle eine neue Weltordnung errichten. Der Westen sehe sich als Sieger des Kalten Krieges und habe daher entschieden, dass nur er die globalen Regeln setzen dürfe, so Gruschko.
dpa/okr