Wenig später verlautete aus Kiew, die Verhandlungsteams seien von dem Treffen im ukrainisch-belarussischen Grenzgebiet zurückgekehrt.
Zu möglichen Ergebnissen der Verhandlungen ist bisher nichts bekannt. Es soll eine weitere Gesprächsrunde geben.
Der russische Delegationsleiter Medinski hatte vor dem Treffen versichert, dass Moskau an einer Einigung interessiert sei. Die Ukraine fordert einen sofortigen Waffenstillstand und den Abzug der russischen Truppen.
Trotz der Gespräche sind die Kampfhandlungen in der Ukraine am Montag fortgesetzt worden, auch auf die Hauptstadt Kiew. Auch in der zweitgrößten Stadt der Ukraine, Charkiw, ist es am Montag zu heftigen Angriffen gekommen. Auf einem Video des Innenministeriums waren mehrere Raketeneinschläge in einem Wohngebiet zu sehen. Es soll Tote und Verletzte gegeben haben.
Russland behauptete allerdings, ukrainische "Nationalisten" würden die von russischen Truppen umstellten Städte selber beschießen.
Bei den Kämpfen in der Ukraine melden beide Seiten immer wieder Erfolge, das lässt sich allerdings nicht unabhängig überprüfen.
Russische Truppen nehmen Kernkraftwerk in Ukraine ein - Offensive gegen Kiew läuft weiter
dpa/est