Nach Angaben eines Beraters des ukrainischen Präsidenten Selenskyj wollen die russischen Truppen Kiew erobern. Im Mittelpunkt stehe Selenskyj selbst. Bereits in der Nacht hatte es mehrere schwere Explosionen in der Hauptstadt gegeben. Zahlreiche Menschen suchten Schutz in Metrostationen.
Auch in anderen ukrainischen Großstädten wird offenbar weiter gekämpft. Augenzeugen berichten von schweren Explosionen unter anderem in Charkow.
Nach Angaben der ukrainischen Regierung kamen seit Beginn des russischen Angriffs bereits mehr als 130 Menschen ums Leben. Es gebe hunderte Verletzte. Auch viele Zivilisten seien betroffen.
Präsident Selenskyj ordnete die Generalmobilmachung an. Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nicht mehr verlassen und müssen sich für den bewaffneten Kampf bereit halten.
Der Regierung in Moskau warf Selenskyj vor, gezielt gegen die Zivilbevölkerung vorzugehen. Die Russen machten keinen Unterschied zwischen militärischen Zielen und Wohnhäusern.
Zugleich kritisierte Selenskyj mangelnde Unterstützung aus dem Ausland. Die Ukraine verteidige sich allein. Die mächtigsten Kräfte der Welt schauten aus der Ferne zu.
Eindrücke eines Ostbelgiers
Der 44-jährige Moritz Hoffmann hat St. Vither Wurzeln und lebt mit seiner Frau und seinen drei kleinen Kindern rund 25 Kilometer westlich von Kiew. Im BRF hat er geschildert, wie sich die Situation für ihn und seine Familie am Morgen des 25. Februars darstellt.
dpa/vrt/jp
"...und müssen sich für den bewaffneten Kampf bereit halten!"
Das hatten wir alles schon mal. Und wofür?
Die Dreckschleuder Krieg ist wieder in vollem Gang und dazu bereit, unendliches Leid von Menschen in Kauf zu nehmen.
Die Nahosterweiterung ist Herrn Putin ein Dorn im Auge und Herr Biden entsendet Soldaten, die Europäer in der Mitte: ein Beispiel dafür, dass alle Beteiligten den jeweils anderen nicht verstanden haben können.
Im Hintergrund werden Strippen gezogen, die immer wieder manipulieren.
Und auf dem Zwischenweg brennt die Ukraine, als hätten Menschenleben dort keinen Wert.
Komisch, dass es möglich ist Menschen glauben zu lassen, dass Krieg etwas ändert. Außer der Tatsache, dass Menschen sterben.
2022 ist noch gar nicht so alt und die Destabilisierung ist heftiger als je zuvor, in vielerlei Hinsicht.
Keiner sollte in den Krieg gehen oder gehen müssen....
Ach, Männer zwischen 18 und 60 dürfen das Land nicht mehr verlassen. Und überhaupt stände die Ukraine ja ganz allein im bewaffneten Kampf da. Und momentan sei er ja Ziel Nr.1. Zwang für die Freiheit! Wie Putin hat zeigt auch Selenskij wessen Geistes Kind er ist. Was will er? Den dritten Weltkrieg? Da sind Irre mit Irren zugange - es geht nur um Macht und Geld und Einfluss - auf allen Seiten! Und so ganz nebenbei müssen die Amis jetzt nicht mehr mit Nord Stream 2 hadern und unsere Mächtigen haben eine gute Erklärung für horrende Energiepreise - schmeißen die Russen aber nicht aus Swift raus.
Werte Frau Wächter.
Neben der Armee verfügt die Ukraine auch über Milizen wie etwa das Asow Regiment. Ein sehr umstrittener Verband, in dem auch Nationalisten und Rechtsextreme Dienst tun.Die Ukraine wird wahrscheinlich wie Syrien zu einem Tummelplatz für Söldner, private Sicherheitsfirmen und zwar auf beiden Seiten. Krieg ist eben auch ein Geschäft.