Bundeskanzler Olaf Scholz hält es für möglich, dass die Pipeline zwischen Russland und Deutschland nie in Betrieb geht. Jetzt sei eine Situation, in der niemand darauf wetten sollte, sagte er in der ARD.
Anschließend hatte der Vize-Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Medwedew, mit einer drastischen Erhöhung der Preise für russisches Gas gedroht.
Nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wäre es klüger gewesen, die Gaspipeline Nord Stream 2 nicht zu bauen. Europa brauche eine vielfältige Energielandschaft und nicht "einen Klumpen Risiko durch die Ostsee".
dpa/sh