Als Grund nannte er die Zunahme militärischer Aktivitäten in der Nähe der Außengrenzen beider Länder und die Verschärfung der Lage in der Ostukraine. Damit werden russische Truppen vorerst nicht wie zuvor angekündigt aus Belarus abgezogen. Das zehntägige Militärmanöver sollte eigentlich am Sonntag zu Ende gehen.
Der Westen befürchtet, dass Russland im Zuge der Übung in Belarus einen Einmarsch in die Ukraine vorbereitet. Die Militärführungen beider Länder betonten dagegen immer wieder, die Truppenverlegung habe reinen Übungscharakter, sei für niemanden eine Bedrohung und stehe im Einklang mit internationalem Recht.
dpa/mh