Er wies zudem auf die Gefahr einer unkalkulierbaren Eskalation hin. Diese könne auch durch Kommunikationspannen und Fehlannahmen ausgelöst werden.
Im Konfliktgebiet in der Ostukraine bleibt die Lage angespannt. Aufständische und Armee beschuldigen sich gegenseitig, den Waffenstillstand nicht einzuhalten.
Die Atommacht Russland kündigte unterdessen ein Manöver mit Einsatz ballistischer Raketen an. Die Übung an diesem Samstag stehe unter Führung des Präsidenten Wladimir Putin, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag mit.
Ziel sei, die strategischen Nuklearwaffen auf ihre Zuverlässigkeit zu testen. Die Armee will demnach ballistische Raketen und Marschflugkörper abfeuern.
Putin als Oberbefehlshaber der Streitkräfte werde im Gefechtsstand dabei sein, sagte sein Sprecher Dmitri Peskow vor Journalisten.
dpa/vk