Der zuständige UNO-Koordinator sagte, von der Katastrophe seien 80 Prozent der mehr als 100.000 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen gewesen. Das Geld werde benötigt, um die Schäden zu beheben und die Landwirtschaft und Fischerei wieder in Gang zu bringen. Der Koordinator betonte, noch immer komme es fast wöchentlich zu neuen Erdbeben in der Region.
Der Vulkanausbruch Mitte Januar hatte die Hauptinsel von Tonga mit einer Ascheschicht bedeckt und das Trinkwasser verunreinigt. Ein wichtiges Glasfaserkabel wurde stark beschädigt, sodass die Kommunikation mit dem Inselstaat zeitweise nicht möglich war.
dlf/jp