Putin sagte, dass er keinen Krieg in Europa will. Er sagte aber auch, dass die Nato den russischen Forderungen noch nicht genügend entgegen gekommen ist. Er besteht weiterhin auf Garantien, dass die Ukraine niemals Mitglied der Nato wird. Scholz erklärte nach dem Treffen, es sei ein gutes Signal, dass Russland angekündigt hat, seine Truppen zurückzuziehen.
Die Nato berichtete zuvor, nach eigenen Angaben keinen Rückzug russischer Truppen aus dem Grenzgebiet zur Ukraine zu sehen. Bislang habe man keine Deeskalation gesehen und keine Anzeichen einer reduzierten russischen Militärpräsenz an den Grenzen zur Ukraine, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Brüssel.
Man werde allerdings weiter genau verfolgen, was Russland tue. Als positiv wertete Stoltenberg die von Moskau signalisierte Bereitschaft zur Fortsetzung von diplomatischen Bemühungen.
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