Das sagte Biden bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz im Weißen Haus. Im Fall einer russischen Invasion der Ukraine werde es kein Nord Stream 2 mehr geben.
Scholz erwähnte Nord Stream 2 nicht namentlich, betonte aber, mögliche Sanktionen im Fall einer russischen Invasion seien intensiv vorbereitet worden und man werde einvernehmlich agieren.
Der Antrittsbesuch von Scholz in Washington stand ganz im Zeichen der Ukraine-Krise. In einem Interview mit dem TV-Sender CNN, sagte der deutsche Bundeskanzler, Russland würde bei einem Einmarsch in die Ukraine einen "sehr hohen Preis" zahlen, gerade im Hinblick auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Er sei bereit, Schritte zu unternehmen, die auch für Deutschland wirtschaftliche Folgen haben würden.
dpa/est