Am Samstag hatte ihn eine Wahlversammlung aus Parlamentariern und Regionalvertretern mit großer Mehrheit gewählt. Eigentlich wollte der Sizilianer nach sieben Jahren nicht noch einmal gewählt werden. Nachdem es aber keine Mehrheit für einen anderen Kandidaten gab, ließ sich Mattarella überreden.
Der Staatspräsident hat in Italien vor allem eine repräsentative Rolle. In Krisenzeiten kann er aber Einfluss nehmen auf die Politik.
dpa/vk