Damit nähmen die militärischen Spannungen zu, warnte Vize-Außenminister Alexander Gruschko in Moskau. Der Spielraum für politische Entscheidungen werde verengt.
Das US-Verteidigungsministerium hatte am Mittwoch angekündigt, rund 2.000 Soldaten aus den USA nach Deutschland und Polen zu schicken. Aus Deutschland wiederum sollen 1.000 US-Soldaten nach Rumänien verlegt werden.
Putin hatte bei einem Telefonat mit dem britischen Premier Boris Johnson kritisiert, die Nato reagiere nicht "angemessen auf die berechtigten Bedenken Russlands". Das teilte der Kreml in der Nacht zum Donnerstag mit.
Auch Johnson wiederum warnte Putin vor einem Einmarsch in ukrainisches Gebiet. Der Westen befürchtet einen Einmarsch Russlands in die Ukraine. Russland weist zurück, so etwas vor zu haben.
dpa/sh/est