Der Kreml teilte mit, schon jetzt sei klar, dass der wichtigste Punkt nicht erfüllt werde. Russland hatte ein Ende der Nato-Erweiterung verlangt, insbesondere mit Blick auf die Ukraine.
In ihrer Antwort hatten die Allianz und die USA aber unterstrichen, dass die Tür der Nato offen bleibe und Staaten das Recht hätten, ihre Bündnisse frei zu wählen.
Trotzdem sieht der Kreml die Möglichkeit, den Dialog mit dem Westen fortzuführen. Das liege im Interesse Russlands ebenso wie der USA. Die bilateralen Kontakte würden zunächst auf Arbeitsebene fortgesetzt.
Nato-Generalsekretär Stoltenberg hatte Russland zuletzt angeboten, geschlossene Vertretungen wieder zu öffnen und militärische Kommunikationskanäle besser zu nutzen.
dpa/dlf/dop