Er folgte damit der Argumentation von Assanges Anwälten. Damit dürfte das juristische Tauziehen mit den USA vor dem höchsten britischen Gericht, dem Supreme Court, weitergehen.
Die US-Justiz will Assange wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Assange drohen dort bei einer Verurteilung bis zu 175 Jahre Haft.
Vorgeworfen wird ihm, gemeinsam mit der Whistleblowerin Chelsea Manning geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan gestohlen und veröffentlicht zu haben. Damit habe er das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht, so der Vorwurf.
dpa/okr